Wechselbad der Gefühle – Huggy wurde angekettet an der prallen Sonne aufgefunden – am Ende gab es ein Happy End!

Heute morgen erreichte uns die Nachricht, ein Hund sei an der prallen Sonne angekettet ausgesetzt worden. Unsere Damen sofort da hin. Sie haben die äusserst liebe Hündin sofort mitgenommen und in die Klinik gebracht. Nun ist sie kastriert, gechipt (Chip aber nicht registriert) und sehr freundlich.

Wir und die Tierärztin haben einen Post gemacht, wem gehöre ich, wer kennt mich? Viele Menschen waren empört. Wer kettet einen Hund an der prallen Sonne an?

Wir haben uns sofort auf die Suche nach einem vorübergehenden Zuhause gemacht. Einem sog. Fosterhome und tatsächlich jemanden gefunden, der sie bei sich aufgenommen hätte. Danach wollten wir ein für immer Zuhause suchen.

Dann meldete sich die Besitzerin bei der Tierärztin. Es sei ihre Hündin die auf den Namen Huggy hört. Kurz darauf meldete sich ein Mann, er habe den Hund angekettet, weil er seinem Motorrad gefolgt sei. Er hatte einen Schock weil der Hund nun verschwunden war. Er wollte ihn wohl bei der Rückfahrt wieder los binden. Ob wir ihn hätten. Die Tierärztin erklärte ihm, dass man fremde Hund nicht einfach anketten darf und schon gar nicht bei dieser Hitze. Der Mann entschuldigte sich.

Also kam die Besitzerin, die überglücklich war ihre Hündin wieder in die Arme schliessen zu können. Was für eine Aufregung. Aber wichtig ist nur, dass Huggy wieder Zuhause ist. Eine Erleichterung für alle Beteiligten.

Angekettet an einer Tafel bei grösster Hitze